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Veröffentlicht am
August 22, 2025
Blog-Kategorie
UI/UX Design
Lesezeit
10 - 15 Min
Verfasst von
ogiX-digital

Einführung in Corporate Design

Corporate Design bildet die visuelle Grundlage für den gesamten Markenauftritt eines Unternehmens. Es umfasst nicht nur klassische Drucksachen wie Visitenkarten, sondern vor allem auch digitale Oberflächen wie Layouts, UI Elemente und Navigationselemente auf Websites oder Apps. Ein einheitliches Erscheinungsbild vermittelt Sicherheit, steigert das Vertrauen der Nutzer und sorgt für eine klare Wiedererkennbarkeit.

Ein professioneller Styleguide dient dabei als zentrales Werkzeug. Er definiert die wichtigsten Gestaltungsrichtlinien, wie den Einsatz von Typografie, Farben, Icons oder Komponenten, und schafft damit die Basis für konsistente Inhalte über alle Kanäle hinweg. Unternehmen profitieren davon nicht nur durch eine starke visuelle Identität, sondern auch durch niedrigere Kosten, da Wiederholungsarbeiten reduziert werden.

Corporate Identity

Die Corporate Identity ist weit mehr als nur ein Logo oder eine Farbpalette – sie umfasst das gesamte Selbstbild und die Persönlichkeit einer Marke. Dazu gehören visuelle Elemente wie Typografie, Icons, Layouts und Bildsprache, aber auch Tonalität und Werte, die in den Inhalten kommuniziert werden.

Ein gut ausgearbeitetes Corporate Identity Manual bietet klare Gestaltungsrichtlinien und eine präzise Beschreibung, wie diese Elemente eingesetzt werden. So entstehen einheitliche Standards, die Konsistenz und Professionalität sichern.

Praktische Beispiele zeigen, dass Unternehmen mit klar definierten Regeln für ihre UI Elemente und digitalen Komponenten nicht nur einen stärkeren Markenauftritt schaffen, sondern auch Kosten sparen, da Fehler vermieden und Arbeitsprozesse beschleunigt werden.

Brand Guide

Ein Brand Guide ist ein zentrales Dokument, das die visuelle Identität einer Marke umfassend beschreibt. Er enthält alle wichtigen Elemente – vom Logo über Farben und Typografie bis hin zu digitalen UI Elementen, Icons und Layouts. Besonders im Bereich UI/UX Design spielt der Brand Guide eine entscheidende Rolle, da er sicherstellt, dass der digitale Markenauftritt konsistent bleibt.

Ein gut strukturierter Styleguide berücksichtigt dabei nicht nur gestalterische Aspekte, sondern auch die praktischen Bedürfnisse von Design- und Entwickler-Teams. Durch klar definierte Komponenten und Gestaltungsrichtlinien wird die Zusammenarbeit vereinfacht und die Umsetzung effizienter.

Regelmäßig aktualisierte Brand Guides stellen sicher, dass Design und Technologie im Einklang bleiben. So entsteht ein professionelles Nutzererlebnis, das Vertrauen schafft und langfristig die Wiedererkennbarkeit fördert.

Brand Guidelines

Brand Guidelines sind konkrete Regeln und Richtlinien, die festlegen, wie eine Marke visuell dargestellt wird. Sie gehen oft über den klassischen Brand Guide hinaus, da sie die exakte Anwendung von Logo, Farben, Typografie, Icons und UI Elementen detailliert definieren.

Gerade in digitalen Projekten – von Websites bis hin zu komplexen Apps – schaffen klare Gestaltungsrichtlinien und wiederverwendbare Komponenten die notwendige Konsistenz. Sie verhindern Fehler, erleichtern die Navigation durch Design- und Entwicklungsprozesse und sorgen dafür, dass Designer und Entwickler Hand in Hand arbeiten können.

Unternehmen, die klare Standards für ihre Brand Guidelines aufstellen, profitieren von einem einheitlichen Markenauftritt, höherer Sicherheit in der Umsetzung und reduzierten Kosten, da weniger Korrekturen notwendig sind.

Design Guidelines

Design Guidelines bilden die Grundlage für konsistente digitale Erlebnisse. Sie definieren klare Gestaltungsrichtlinien für UI Elemente, Layouts, Typografie, Icons und andere visuelle Komponenten, die in Websites oder Apps zum Einsatz kommen.

Ein gut strukturierter Styleguide beantwortet wichtige Fragen, etwa:

  • Welche Layouts unterstützen die optimale Lesbarkeit?
  • Wie bleibt die Konsistenz zwischen unterschiedlichen Plattformen erhalten?
  • Welche Standards gelten für Farben, Schriften und Bildsprache?

Durch einheitliche Regeln wird sichergestellt, dass Nutzer unabhängig vom Kanal denselben professionellen Markenauftritt erleben. Gleichzeitig senken klare Guidelines die Kosten, da Wiederholungsarbeiten vermieden und Prozesse effizienter gestaltet werden.

Beispiele aus erfolgreichen Projekten zeigen, dass konsistente Design Guidelines nicht nur die visuelle Qualität erhöhen, sondern auch Vertrauen und Sicherheit schaffen.

Design Guide

Ein Design Guide ist ein praktisches Werkzeug, das ähnlich wie ein Corporate Design Manual alle relevanten Regeln für die Gestaltung zusammenfasst. Während das Manual oft den strategischen Rahmen beschreibt, konzentriert sich der Design Guide stärker auf die konkrete Verwendung von visuellen Elementen in digitalen Projekten. Der Unterschied liegt also in der Detailtiefe und dem Fokus auf die Umsetzung im Alltag.

Ein moderner Design Guide enthält präzise Anleitungen zu Typografie, UI Elementen, Icons, Layouts und der Integration von Bildern. Durch klare Strukturen wird das Wissen im Team gebündelt und die Arbeit an komplexen Projekten erleichtert.

Das Thema Branding steht dabei im Vordergrund: Nur wenn alle Beteiligten die Fragen zur konsistenten Gestaltung eindeutig beantworten können, entsteht ein starker und wiedererkennbarer Markenauftritt.

Ein gut aufgebauter Design Guide ist daher mehr als nur ein interner Artikel – er ist ein lebendiges Dokument, das regelmäßig gepflegt werden sollte, um mit den neuesten Trends und technischen Standards Schritt zu halten.

Erstellung von Design Guidelines

Die Erstellung von Design Guidelines ist ein entscheidender Schritt für ein professionelles Branding. Ein klar definiertes Regelwerk sorgt dafür, dass alle visuellen Elemente – von UI Elementen über Layouts bis hin zu Bildern – konsistent und nutzerfreundlich eingesetzt werden.

Damit Guidelines effektiv sind, braucht es fundiertes Wissen über Design-Standards und die konkreten Bedürfnisse der Nutzer. Schon in der Planungsphase sollten wichtige Fragen gestellt werden:

  • Welche Unterschiede bestehen zwischen Print- und Digitaldesign?
  • Wie sieht die optimale Verwendung von Typografie, Icons und Komponenten aus?
  • Welche Kosten entstehen bei der Erstellung eines umfassenden Styleguides?

Ein professionell erarbeitetes Dokument oder Corporate Design Manual hilft Teams, effizienter zu arbeiten und Fehler zu vermeiden. Es bündelt alle Richtlinien, erleichtert die Zusammenarbeit und schafft ein einheitliches Erscheinungsbild, das Vertrauen und Sicherheit vermittelt.

Online-Tools für Design Guidelines

Die Erstellung und Pflege von Design Guidelines lässt sich heute effizient mit modernen Online-Tools umsetzen. Besonders im Bereich UI/UX Design sind Programme wie Figma, Sketch oder Adobe XD unverzichtbar, da sie die Entwicklung von wiederverwendbaren Komponenten, konsistenten Layouts und klaren Gestaltungsrichtlinien ermöglichen.

Ein großer Vorteil dieser Tools ist die einfache Verwendung: Teams können gemeinsam an einem Projekt arbeiten, Bilder, Icons und Typografie direkt im Styleguide definieren und Änderungen in Echtzeit umsetzen. Dadurch wird wertvolles Wissen zentralisiert und die Konsistenz im gesamten Branding verbessert.

Darüber hinaus beantworten digitale Tools viele praktische Fragen, die bei der Entwicklung entstehen – etwa zum Unterschied zwischen mobilen und Desktop-Layouts, zur optimalen Navigation oder zur Einhaltung von Standards. Dies spart Zeit, reduziert Kosten und erleichtert die kontinuierliche Weiterentwicklung von Design-Systemen.

Brand-Management-Plattformen

Neben klassischen Design-Tools gewinnen spezialisierte Brand-Management-Plattformen zunehmend an Bedeutung. Sie dienen als zentrale Lösung, um Design Guidelines, Corporate Design Manuals und komplette Styleguides an einem Ort zu verwalten.

Plattformen wie Bynder, Frontify oder Brandpad ermöglichen die strukturierte Verwendung von UI Elementen, Icons, Layouts und Bildern, ohne dass diese über verschiedene Systeme verstreut sind. So bleibt das gesamte Wissen im Team gebündelt, was die Zusammenarbeit erleichtert und die Konsistenz im Branding sicherstellt.

Ein weiterer Vorteil ist die Skalierbarkeit: Ob Start-up oder großes Unternehmen – Brand-Management-Systeme sorgen dafür, dass alle Beteiligten jederzeit Zugriff auf aktuelle Gestaltungsrichtlinien haben. Dadurch werden Fehler vermieden, Fragen zur Anwendung reduziert und langfristig Kosten gesenkt.

So tragen Brand-Management-Plattformen entscheidend dazu bei, den Markenauftritt professionell und zukunftssicher zu gestalten.

Vorteile von Design Guidelines

Klare Design Guidelines bringen zahlreiche Vorteile für Unternehmen und ihre digitalen Produkte. Der größte Mehrwert liegt in der Konsistenz: Ein einheitlicher Markenauftritt über Websites, Apps und andere Kanäle hinweg schafft Vertrauen und vermittelt Sicherheit.

Durch definierte Gestaltungsrichtlinien für UI Elemente, Layouts, Icons und Typografie wird sichergestellt, dass Nutzer eine klare und verständliche Struktur erleben. Das steigert nicht nur die User Experience, sondern reduziert auch Fragen und Missverständnisse bei der Umsetzung.

Ein weiterer Vorteil liegt in den geringeren Kosten: Wenn ein Styleguide oder Corporate Design Manual vorhanden ist, müssen Designer und Entwickler nicht jedes Mal bei null anfangen. Wiederverwendbare Komponenten und klare Regeln sparen Zeit und verhindern teure Fehler.

Schließlich fördern Design Guidelines auch das interne Wissen im Team. Sie dienen als Referenzdokument, das jederzeit Antworten auf häufige Fragen gibt und Unterschiede in der Anwendung transparent macht.

Fazit

Eine klare Design Guideline ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil jeder erfolgreichen Markenstrategie. Sie stärkt die Markenidentität, sorgt für Konsistenz und reduziert Fehler in der Umsetzung. Egal ob UI Elemente, Layouts oder Icons – nur durch einheitliche Regeln entsteht ein professioneller und glaubwürdiger Markenauftritt.

Unternehmen, die frühzeitig in die Erstellung eines durchdachten Regelwerks investieren, profitieren langfristig: weniger Kosten, schnellere Prozesse und ein nachhaltiger Wiedererkennungswert. Daher sollte jede Agentur und jedes Unternehmen beim Erstellen eines Corporate Design Manuals oder Styleguides auf sorgfältige Planung und klare Strukturen setzen.

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Eine Design Guideline ist nur ein Teil des großen Ganzen: Moderne Design-Systeme gehen noch einen Schritt weiter und verbinden visuelle Elemente mit funktionalen Komponenten für maximale Effizienz.

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